In Italien beginnt das Karten-Spiel Scopa gegen den Uhrzeigersinn. Der Geber wird bestimmt und lässt den Spieler links neben ihm abheben. Jeder Spieler bekommt verdeckt 3 Karten und 4 Karten kommen aufgedeckt in die Mitte des Tisches. Der Rest der Karten bleibt verdeckt in der Nähe vom Geber.
So spielt man Scopa
Jeder Spieler muss nun genau 1 Karte ausspielen. Der Spieler der gerade dran ist muss nun schauen was er mit seiner Karte „einkaufen“ kann, ob der Wert der gespielten Karte einer Karte auf dem Tisch entspricht oder die Summe seiner Karte mit mehreren Karten vom Tisch erreicht werden kann. Er „kauft“ mit seiner Handkarte die Tischkarte ein, die dem Wert seiner Karte entspricht. Wenn der Wert seiner Karte genau dem Wert einer Tischkarte entspricht, so muss er diese nehmen. Wenn das nicht der Fall ist, so kann er auch anfangen am Tisch zu kombinieren bis die Summe seiner gespielten Karte erreicht ist.
Es gilt das Prinzip
Wenn gekauft werden kann, muss gekauft werden. Aber kein Spieler kann zu einem ungewollten Kauf gezwungen werden. Er kann aber auch eine Karte einfach legen, der keine Karte oder Kombination auf dem Tisch entspricht, wenn er dadurch einem ungewollten Kauf entgehen will. Es gibt auch Spielvarianten, die das Spiel verschärfen indem sie vorschreiben dass immer die Kombination aus den wenigsten Karten genommen werden muss. Man kann aber auf diese Regel verzichten um das Spiel etwas freier zu gestalten. Wenn der Spieler keine Tischkarte nehmen kann, dann legt er seine Karte einfach offen auf den Tisch zu den anderen Tischkarten. Wenn der Spieler Karten vom Tisch kaufen konnte, nimmt er seine gespielte Karte + die eben mit dieser Karte gekaufte Karten und legt sie zusammen neben sich. Jetzt ist der nächste Spieler dran.
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